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Mein Ansatz.

 

 

Ich glaube nicht, dass Coaching und Therapie schmerzhafte, humorfreie, ewig lange Angelegenheiten sein müssen.

Oder dass wir ewig in der Kindheit herumsuchen sollten, damit wir uns heute verändern können - ich gebe allerdings zu, dass es manchmal auch ganz sinnvoll sein kann.

Übrigens glaube ich auch nicht an Sternzeichen oder Numerologie, ebenso wenig wie daran, dass wir alle in irgendeiner Form krank, depressiv, burnt out oder narzisstisch sind.

Ich glaube aber, dass das Leben einfach verflucht kompliziert ist und es gerade dann mit etwas Unterstützung besser weiter geht als alleine.

​​Ich bin keine Expertin für dein Leben, auch wenn ich viele Trainings durchlaufen und fast 30 Jahre als Therapeutin und Dozentin gearbeitet habe. Ich werde keinesfalls entscheiden, was für dich das Richtige ist. Mein Job ist es, dich so effektiv wie möglich zu unterstützen und dir im besten Fall ein paar Techniken an die Hand zu geben, die dein Leben einfacher machen. Oder dir irgendwann durch die nächste Krise helfen (irgendwann kommt ja immer eine, oder?). 

In meinem Verständnis von Therapie und Coaching gibt es (mit wenigen Ausnahmen) kein richtig oder falsch, eher ein 'passt so oder passt nicht'. Aus meiner Arbeit weiß ich, dass die allermeisten (wirklich!) Menschen sich Gedanken darüber machen, ob sie 'normal' sind, aber ich denke (Überraschung!), dass wir alle unterschiedlich sind, und das macht niemanden von uns besser oder schlechter, falsch oder richtig.

Es muß auch nicht immer ein eigenes Versagen sein: manchmal sind wir am falschen Ort, manchmal brauchen wir nur eine andere Perspektive, manchmal sind die Umstände unerträglich und wir sind eigentlich ganz okay,
und manchmal benehmen sich andere Leute tatsächlich einfach nur bescheuert.​​

 

 

Wenn dich klinische Themen interessieren:

Ich habe Fort- und Weiterbildungen in verschiedenen Bereichen und arbeite vorwiegend aus einer systemischen, lösungsorientierten Perspektive, greife auf kognitive Verhaltenstherapie und integrative Gestalttherapie zurück.  Und manchmal auf Gefühl und Wellenschlag, das geht nach fast 30 Jahren ganz gut. Nicht für alle, aber für viele.

Ich arbeite mit Leuten, die zum Beispiel:

  • sich nie gut genug fühlen und dauernd etwas 'leisten' müssen, um sich geliebt zu fühlen

  • gerne mehr Selbstwertgefühl haben möchten und auch mal ihre Meinung sagen wollen

  • es satt haben, es ständig allen Recht machen und helfen zu wollen

  • sich viel zu oft fragen, wozu sie zur Arbeit gehen, ihre Beziehungen nicht auch anders gehen und was dieses Leben überhaupt soll

  • alles perfekt machen wollen

  • Beruf und Privatleben nicht in Einklang bringen können

  • Entscheidungen treffen wollen, aber nicht wissen wie

  • sich gerade getrennt haben oder trennen wollen und sich das Leben 'danach' nicht vorstellen können

  • sich einsam fühlen und das gerne ändern wollen.

Und ich arbeite mit Paaren, die zum Beispiel:

  • sich miteinander langweilen

  • nie etwas miteinander unternehmen

  • unterschiedliche Vorstellungen haben (wie oft Sex, wie viele Partner, was unternehmen, wofür Geld ausgeben, wo Weihnachten feiern, Kinder oder keine - und wenn ja, wie mit ihnen umgehen)

  • sich anschnauzen wie keinen anderen Menschen sonst und dringend an ihrer Kommunikation arbeiten möchten

  • vor größeren Entscheidungen stehen

  • nicht wissen, wie sie mit einer Affäre umgehen sollen

  • mit Eifersucht und Verlustangst kämpfen.

It is easier to act yourself into a new way of feeling
than to feel
yourself into a new way of acting.

Harry Stack Sullivan

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